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Jubiläen und Abschiede beim Würzburger BRK

GruppenbildStefan Krüger

Im Rahmen einer Feierstunde im Café Perspektive ehrte der BRK-Kreisverband Würzburg langjährige Mitarbeitende und verabschiedete Kolleginnen und einen Kollegen in den Ruhestand.

„Nach 25 Jahren bei einem Arbeitgeber können Sie sicher viel berichten“, meinte die 1. stellvertretende Vorsitzende des BRK-Kreisverbandes Rosa Behon bei den Ehrungen und fügte hinzu: „Da sind Freundschaften entstanden“. Folgende Personen feierten ihr 25-jähriges Betriebsjubiläum:

Ulrike Dickas ist 1998 als Sozialpädagogin in den Sozialpsychiatrischen Dienst (SPDI) eingetreten. Derzeit leitet sie die Außenstelle Ochsenfurt des SPDI.

Gertrud Wiehl ist seit 1998 als Krankenschwester in der Sozialstation Ochsenfurt tätig. Seit April 2023 ist sie zwar in Rente, arbeitet aber weiterhin auf geringfügiger Basis weiter.

Auch Mario Ernenputsch kann auf 25 Jahre beim Würzburger BRK zurückblicken. Er arbeitet als Sozialpädagoge im betreuten Wohnen des Sozialpsychiatrischen Dienstes (SPDI). Zuvor hatte er im Rahmen seines Studiums bereits sein Praktikum im SPDI absolviert. Zu Beginn seiner Beschäftigung hat er eine Weiterbildung zum Therapeuten gemacht.

Auch eine Kollegin aus dem Rettungsdienst kann ihr 25-jähriges Arbeitsjubiläum feiern, war bei der Veranstaltung aber leider verhindert.

Zum Dank erhielten die Jubilare neben der Ehrungsurkunde auch Blumen und Bockbeutel überreicht.

„Nach »lieben« ist »helfen« das schönste Zeitwort der Welt.“ Mit diesen Worten der Friedensforscherin Bertha von Suttner dankte Rosa Behon den Mitarbeitenden, die nun in den Ruhestand eintreten, für ihren Einsatz zum Wohl der Mitmenschen und wünschte ihnen alles Gute für die neue Lebensphase. Verabschiedet wurden:

Janos Lukacs begann 2017 als hauswirtschaftlicher Helfer seine Tätigkeit beim Roten Kreuz und war dann als Pflegehelfer zunächst im Altenheim Dr. Dahl und später im Seniorenzentrum Rottendorf eingesetzt.

Ilse Abt arbeitete seit 1994 als Altenpflegerin in der ambulanten Pflege in Ochsenfurt. „Gleich nach drei Tagen hatten wir einen Unfall mit dem Auto“ erinnert sie sich an den aufregenden Start ihrer Tätigkeit, zum Glück war es nur ein Blechschaden.

Adriana Berdami-Strunz begann ihre Tätigkeit 1994 als Sozialpädagogin im Tageszentrum für seelische und soziale Gesundheit, seit 2010 hat sie die Leitung der Tageszentren inne. Während ihrer Tätigkeit war sie auch für die Seniorentagesstätte in der Henlestraße verantwortlich sowie für den Aufbau mehrerer Tageszentren in Würzburg, Kitzingen und Ochsenfurt und der Kleiderläden in Würzburg, Kitzingen und Ochsenfurt. 2001 hat Adriana Berdami-Strunz eine Ausbildung für Neuro-Linguistisches Programmieren gemacht, seit 2017 ist sie Inklusionsmanagerin im BRK.

Jutta Sokopp ist im Ochsenfurter Gau besser bekannt als „die Bus-Jutta“. Sie war seit 1993 im Schul- und Kindergartenfahrdienst beschäftigt, zunächst als Aufsichtsperson, später als Fahrerin. Dabei hatte sie immer ein offenes Ohr für ihre Fahrgäste: „Die Kinder haben viel aus den Familien erzählt, schönes und trauriges“, erzählt sie, und dass sie ein Kind gefahren hat, dessen Vater auch schon als Kind in ihrem Bus saß.

Eine Pflegefachkraft, die ebenfalls dieses Jahr in den Ruhestand eingetreten ist, konnte an der Feier leider nicht teilnehmen.

Die ausscheidenden Mitarbeitenden wurden mit einem Präsentkorb verabschiedet.

Die stellvertretende Personalratsvorsitzende Sybille Ludewig-Pechtl dankte den Kolleginnen und Kollegen ebenfalls und gab ihnen gute Wünsche mit auf den Weg.


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